Es gibt die klassischen Textbausteine, die man heute AutoText nennt, und es gibt die AutoKorrektur. AutoKorrektur-Einträge werden in der Normal.dot gespeichert - ob man will oder nicht. AutoTexte kann man in jeder Dokumentvorlage speichern. Die AutoKorrektur "greift" während der Texteingabe ins Geschehen ein, indem sie z.B. aus "Buchsabe" "Buchstabe" macht, aus "fpr" "für" (gedacht für die Schnellschreiber mit dem Hang, zwei Tasten gleichzeitig zu drücken, und dadurch die falsche auszulösen), usw., usw.. Aber man kann sie nicht nur für Verbesserungen einsetzen, sondern auch z.B. für das Einfügen der eingescannten Unterschrift nach Eingabe eines Namenskürzels. Mit der Auswahl der Kürzel muss man nur ein wenig vorsichtig sein, und keine Kombination wählen, die normalerweise häufig im Fließtext vorkommt. Ausgelöst wird die AutoKorrektur durch Eingabe des Leerzeichens oder Return. Beim AutoText hingegen muß man nach der Eingabe des Namens die Taste F3 drücken, damit er an Cursorposition eingefügt wird.
AutoTexte sparen viel Schreibarbeit. Allerdings sollte man sich vor dem Anlegen darüber im Klaren sein, daß es die Standard-Dokumentvorlage Normal.dot zu sehr aufbläht, und irgendwann ein vernünftiges Arbeiten nicht mehr möglich ist.
Benötigt man viele AutoTexte, ist es sinnvoll, für diese eine eigene Dokumentvorlage zu erstellen und im Startup-Ordner von Word zu speichern. Damit stehen die AutoTexte immer zur Verfügung, ohne die Normal.dot zu belasten...